Zur Vermessung von Flächen und Gebäuden bietet die Lindner Group auch eine digitale Bestandsaufnahme an: Mithilfe eines 3D-Laserscanners werden Aufmaße im 360°-Winkel schnell, einfach und präzise erstellt.
Moderne 3D-Laserscan-Technik
Sowohl Fassaden, Grundrisse als auch Innen- und Außenansichten können mit einem 3D-Scanner effizient vermessen werden: Dabei wirft der Laserscanner zunächst einen unsichtbaren Strahl auf das Objekt. Diese Laserstrahlen werden anschließend zurückreflektiert daraus entsteht eine Punktewolke – rund eine Million Punkte können pro Sekunde erfasst werden. Diese werden dann mit geeigneter Software (z. B. Revit, AutoCAD, MicroStation) zu 3D-Modellen oder 2D-Schnitten weiterverarbeitet und dienen schließlich als Grundlage für die weiterführende Planung. Genutzt wird die digitale Bestandsaufnahme unter anderem für Passplatten oder komplizierte Konturen.
Mobil vs. stationär
Zur digitalen Bestandsdokumentation eignen sich sowohl mobile als auch stationäre Laserscanner – diese unterscheiden sich vor allem hinsichtlich des Zeitaufwands der Vermessung und der Präzision: Ein mobiler Laserscanner kann relativ schnell und einfach Entfernungen von bis zu 100 m aufnehmen mit einer Genauigkeit ab 1 cm. Der stationäre Scanner hingegen muss in regelmäßigen Abständen aufgestellt werden – daher kann er eine Genauigkeit von bis zu 1 mm erreichen.
Aus analog wird digital
Gegenüber einem klassischen Handaufmaß bietet die digitale Bestandsaufnahme bei Lindner einige Vorteile: Ein 3D-Scan spart Kosten und vereinfacht Prozesse. Die Maße sind genauer, die Informationsdichte in den Plänen ist höher und sogar Massen sind ermittelbar – somit wird die Fehleranfälligkeit bei Bau und Planung reduziert. Gerade die Ergänzung von 2D-Unterlagen wie Grundrisse, Ansichten und Schnitte mit 3D-Modellen oder -Panoramen bietet viele Chancen. Diese Daten lassen sich auch schnell und einfach in klassische Workflows integrieren und bieten daher eine deutliche Arbeitserleichterung für Architekten und Fachplaner.
Vorteile auf einen Blick:
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