Bereits seit 1909 nutzt die Hochschule für Gestaltung ein vom Architekten Martin Elsässer entworfenes Schulgebäude als Stammsitz. Im Zuge von Bauarbeiten anlässlich des 100-jährigen Jubiläums wurden jedoch wesentliche Mängel an dem denkmalgeschützten Bau festgestellt. Daraufhin begann die Planung für eine Generalsanierung des Gebäudes. Deren Ausführung erstreckte sich über fünf Jahre und brachte neben einer Verbesserung der Statik und des Brandschutzes auch eine Modernisierung der Einrichtung mit sich.
Die Lehrräume der Hochschule sind so vielseitig wie ihr Kursangebot, wobei sich alle in ihrer hochwertigen Ausstattung gleichen. Besonders bei Lehrräumen für EDV-basierte Kurse verzeichnet sich dabei ein erhöhtes Aufkommen von technischen Installationen. Lindner Doppelböden und Hohlböden verstauen diese Einbauten im Hohlraum und bieten zusätzlich hohe Wartungsfreundlichkeit und Flexibilität bei Umstrukturierungen. Neben den Lehrräumen kamen die Bodensysteme auch in Flurbereichen, Verwaltungsbereichen und der Aula der Hochschule zum Einsatz. Die Verwaltungsbereiche wurden zusätzlich mit Lindner Glastrennwänden aufgewertet.