Als das zehnstöckige Hochhaus zur Bastei im Jahr 1955 errichtet wurde, war es das erste Hochhaus in der Zürcher City. Der Entwurf zu dem Gebäude stammte von Werner Stücheli, der damit einen Designklassiker schuf, welcher heute zum Zürcher Inventar der «guten Bauten» gehört – eine Auszeichnung für Gebäude, die sich durch ihre hohe architektonische Qualität hervorheben. Im Rahmen einer Renovierungsmaßnahme wurde das Gebäude im Hinblick auf Technik und Energieeffizienz auf den neuesten Stand gebracht. Auch die Optik des Gebäudes wurde modernisiert, vor allem im Interieur.
Die Schweizerische Niederlassung der Lindner AG war an diesem Projekt mit der Lieferung und Montage verschiedener Deckensysteme beteiligt. Im 8. OG führte Lindner Gipskartonkühldecken des Typs Plafotherm® GK HEKDA aus, ebenso wie Metall-Korridordecken. Im 9. OG kam eine Aluminium-Wabenplatten-Kühldecke des Typs COMPlacq acoustic zum Einsatz. Sie verleiht den Decken eine sehr hohe Biegesteifigkeit, auch im Großformat, bei geringem Eigengewicht und hoher Designfreiheit. Durch eine Perforation wird zudem eine Akustikoptimierung erreicht. Das System kam in der Gestaltung der Deckenfläche zu tragen, da jede Deckenplatte ein einzigartiges Format besitzt und so kein regelmäßiger Verlauf im Gesamtbild zu erkennen ist. Mit integrierten Lichtkanälen wurde den Decken zusätzliche Tiefe verliehen.