Als Teil aktuell laufender Baumaßnahmen auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstand u.a. ein neues Labor- und Bürogebäude für das Centrum für Fundamentale Physik (CfP II). In einer ersten Teilbaumaßnahme wurden bereits die bestehenden unterirdischen Experimentierhallen für den neuen Teilchenbeschleuniger MESA (Mainz Energy-Recovering Superconducting Accelerator) umgebaut. Der nun realisierte vierstöckige Neubau bietet Speziallabore und Büros für sechs neue Arbeitsgruppen sowie für Gastwissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen. Zur Gebäudeinfrastruktur gehören ein Reinraum, eine Neutronen-Bestrahlungseinheit sowie eine Schwerlast-Montagehalle für den Bau von Detektoren-Einheiten. 

Verantwortlich für den Komplettausbau des Labor- und Bürogebäude CfP II, brachte die Lindner Group ihre Expertise mit einem breiten Spektrum an Leistungen ein: Dies beinhaltete unter anderem die Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärsystemen sowie die gesamte Elektrotechnik, inklusive der Eigenstromversorgung und Beleuchtungsanlagen. 

Im Bereich Objektdesign und Gebäudetechnik lieferte Lindner verschiedene Sonderlösungen. Dazu zählen hochwertige Holzinnentüren und eine Lüftungstechnik, die optimale Luftreinigung und -zirkulation gewährleistet, was besonders in sensiblen Bereichen von großer Bedeutung ist. 

Der Ausbau von Reinräumen und Laboren stellte eine weitere Kernkompetenz der Lindner Group dar: In den Laboren wurden Schleusen-, Wand- und Deckensysteme installiert, die den höchsten Reinraumstandards entsprechen und eine kontaminationsfreie Umgebung gewährleisten. Integrierte LED-Leuchten in den Reinraumdecken sorgen für optimale Licht- und Arbeitsverhältnisse. 

Abgerundet wird das breite Leistungsspektrum durch Trockenbau- und Bodenbelagsarbeiten, sowie Maler- und Estricharbeiten.