Das Kantonsspital Graubünden in Chur bündelt die Gesundheits- und Unfallversorgung für die gesamte Südostschweiz bis in das Fürstentum Liechtenstein hinein – inklusive Kinderklinik, verschiedene Fachbereiche und Notfallversorgung. Insgesamt kümmern sich hier rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um rund 80.000 Patienten. Seit 2014 wird das Spitalzentrum saniert, umgebaut und erweitert. Die Neubauten H1 und H2 bieten 1.500 flexibel nutzbare Räume, die sowohl ambulante als auch stationäre Behandlungen auf höchstem Niveau ermöglichen. Auch der architektonische Anspruch war bei den Umbauten und Neugestaltung sehr hoch: Die Patienten und Besucher sollen sich möglichst wohlfühlen; die offene, moderne Atmosphäre soll den Genesungsprozess genauso unterstützen wie der medizinisch-technische Fortschritt. Die Schweizer Niederlassung der Lindner SE hat für den Neubau H1 eine Vielzahl von verschiedenen Trennwandsystemen inklusive Türen geliefert und montiert. Neben Vollwandbekleidungen aus Holz und Metall in den verschiedenen Zugangs- und Aufenthaltsbereichen, wie z. B. im Aufzugsbereich und Kantine kamen auch verschiedene Fixverglasungen (in EI 0 und EI 60) sowie weitere Glastrennwandsysteme mit passenden Türen von Lindner. Die Türen wurden zum Teil auch als elektrische Schiebetüren ausgeführt, um so z. B. den Zugang zu den Lichthöfen in den Besucherräumen zu vereinfachen. Die Baumaßnahmen im H1 wurden bereits abgeschlossen, der zweite Bauabschnitt ist gerade in Planung und erfolgt mit Beteiligung von Lindner bis 2026.
Projekt: Kantonsspital Graubünden
Gebäudetyp: Kliniken & Krankenhäuser
Adresse: Loestrasse 170
PLZ/Ort: 7000 Chur
Land: Schweiz
Fertigstellung: von 2014 bis 2022
Firma: Lindner SE | Zweigniederlassung Opfikon
Bauherr: Kantonsspital Graubünden
Architekt: Staufer & Hasler Architekten AG
Wand