Nach langer Zeit des gesunden Wachstums stieß die Kreissparkasse Biberach im Jahr 2013 an die Kapazitätsgrenze ihres Stammhauses. Die Sparkasse, welche mit 6 Milliarden Euro Bilanzsumme zu den führenden Baden-Württembergs gehört, entschied sich für den Neubau eines reinen Verwaltungsgebäudes in direkter Nachbarschaft zur 1994 erbauten Hauptstelle. Unter den Leitlinien "wirtschaftlich sinnvoll, ökologisch vorbildlich und städtebaulich wegweisend" entstand in 1,5 Jahren Bauzeit ein Gebäude mit 4.700 m² Nutzfläche, wovon 1.700 m² als Reservefläche vermietet sind. Im Hauptgebäude, welches durch einen Verbindungsgang an den Erweiterungsbau angeschlossen ist, werden so vor allem im Hinblick auf die Kundenbetreuung mehr Räumlichkeiten frei.
Ganz im Sinne der Leitlinien entschied man sich für Lindner Heiz- und Kühldeckensysteme zur Temperierung von Büroräumen, Schulungsräumen und manchen Flurbereichen. In Büro- und Schulungsräumen kamen Metall-Einhängedecken als Trägersystem zum Einsatz, die Flurbereiche des 3. OG sowie der Verbindungssteg der Gebäude wurden mit Gipskartonheiz-/kühldecken ausgestattet.