Mit dem neuen OP- und Notfallzentrum erweiterte sich das Klinikum Fulda, ein regionales Maximalversorgungszentrum mit ca. 1.100 Betten, um einen Neubau mit 37.000 m² Grundfläche und 14 hochmodernen OP-Sälen. Das Investitionsvolumen betrug ca. 70 Millionen Euro. Das Herzstück des neuen "INO-Zentrum" (Intensiv|Notfall|Operation) ist die Notaufnahme, welche doppelt so groß ist wie die bisherige, mit ihren zwei Intensivstationen. Bei der planerischen Umsetzung des Neubaus wurde zudem großer Wert darauf gelegt, die Wege möglichst kurz zu gestalten und an die Abläufe anzupassen.
Lindner SE | Reinraumtechnik hat zum Ausbau der 14 OP-Säle beigetragen. Mit Gipskartonwänden wurden die Räume vom Flur abgegrenzt, der Zutritt erfolgt über Schiebe- bzw. Drehtüren. Die Drehtüren wurden mit Antrieben ausgestattet und sind teilweise mit T30-Brandschutz ausgeführt. In den OP-Sälen wurden Glas-Wandverkleidungen erstellt, eine hygienisch einwandfreie Lösung die verschiedene Einbauten wie z. B. Lüftungselemente und Bildschirmeinsätze nahtlos aufnimmt und die Haustechnik optisch ansprechend verbirgt. Aus technischer Sicht ergab sich die übergreifende Anforderung für alle Produkte, einen Strahlenschutz von 0,5 und bis zu 1,5 Pb zu gewährleisten.
Projekt: Klinikum Fulda, Neubau OP- und Notfallzentrum
Gebäudetyp: Kliniken & Krankenhäuser
Adresse: Pacelliallee 4
PLZ/Ort: 36043 Fulda
Land: Deutschland
Fertigstellung: 2019
Firma: Lindner SE I Reinraumtechnik
Kunde: Klinikum Fulda gAG
Gipskarton Wandsysteme
1050 m²